Es passieren täglich zahlreiche Unfälle auf Deutschlands Straßen. Auch Frankfurt bleibt davor nicht verschont. Ist dabei ein Schaden am Auto, Motorrad oder Fahrrad entstanden, muss die Frage nach dem Schadensersatz geklärt werden. Ein Anwalt für Unfallrecht kann ausführliche Beratung liefern und unterstützt Geschädigte dabei Zahlungen für körperlichen und sachlichen Schaden geltend zu machen.
Diese Rechte hat man als Geschädigter nach einem Unfall
Beiden Parteien steht es nach einem Unfall frei einen Anwalt für Verkehrsrecht zu beauftragen. Die Kosten für den Anwalt der geschädigten Partei sind nach Klärung der Schuld von der Gegenseite zu tragen. In vielen großen Städten wie Frankfurt gibt es eine Menge Anwälte, die sich auf Verkehrsrecht spezialisiert haben, da es hier viel häufiger zu Verkehrsunfällen kommt als auf dem Land. Wohnt man in Frankfurt, fällt es nicht schwer jemanden zu finden, der juristische Unterstützung bietet: Anwalt Unfall Frankfurt.
Kann bewiesen werden, dass man den Unfall nicht mitverschuldet hat, ist die andere Partei dazu verpflichtet Schadenszahlungen zu leisten. In den meisten Fällen werden diese von der Versicherung übernommen. Ist man nicht ausreichend abgedeckt, kann es unter Umständen sehr teuer werden. Deswegen lohnt es sich bereits beim Erwerb eines Fahrzeugs eine umfassende Unfallversicherung abzuschließen.
Handelt es sich um einen Schaden am Vehikel, steht es dem Geschädigten frei die Werkstatt selbst zu wählen. Die andere Partei hat dabei kein Mitspracherecht.
Reparatur oder Schadenszahlung?
Es gibt Situationen, in welchen sich die Geschädigten entscheiden ihr Fahrzeug nicht reparieren zu lassen. Handelte es sich beispielsweise um ein besonders altes Auto und der Geschädigte war ohnehin auf der Suche nach etwas Neuem, kann er sich entscheiden, ob er die Reparatur durchführen lässt oder stattdessen eine Ersatzzahlung in Anspruch nehmen möchte. Man spricht in solchen Fällen von einer „fiktiven Schadensabrechnung“. Wichtig ist die Festsetzung der Summe durch ein Gutachten. Die gegnerische Partei ist dann dazu verpflichtet die fiktiven Reparaturkosten mit Abzug der Umsatzsteuer zu bezahlen.
Entscheidet man sich dazu das Fahrzeug reparieren zu lassen und die Reparaturen ziehen sich über mehrere Tage hin, kann man in manchen Fällen sogar die Zahlung eines Mietwagens für diesen Zeitraum geltend machen.
Wer trägt Kosten bei Personenschäden?
Kommt es bei einem Unfall im schlimmsten Fall zu Verletzungen, die behandelt werden müssen, werden diese meist über die Krankenversicherung bezahlt. Die Krankenversicherung der geschädigten Partei macht gegenüber dem Gegner Rückzahlungen geltend. Kommt es nach einem Unfall zu Arbeitsausfällen, wird der Verdienstausfall meist von der Krankenkasse übernommen.