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Wohnung im Alter einrichten: Darauf sollte man achten

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In der eigenen Wohnung möchte man sich in jedem Alter wohlfühlen können. Je älter man wird, desto mehr können sich die Bedürfnisse und Anforderungen an das Zuhause verändern. Für allem für Senioren kann es schwieriger werden den Alltag in der Wohnung zu bestreiten. Glücklicherweise kann man bestimmte Vorkehrungen treffen, die es auch im Alter ermöglichen komfortabel zu leben.

Sturzrisiko minimieren

Die Sicherheit in der eigenen Wohnung ist für ältere Menschen ein wichtiges Thema, da die Folgen im Fall eines Sturzes schwerwiegend sein können. Die Regenerationsfähigkeit ist im Alter verlangsamt und ein Knochenbruch oder ähnliches kann langwierige Folgen nach sich ziehen. Wichtig ist es daher vorzusorgen und Stolperfallen in der Wohnung zu entfernen. An kritischen Stellen wie Treppenaufgängen kann ein Treppengeländer aus Edelstahl angebracht werden, an dem man sich festhalten kann. Ein Treppengeländer Edelstahl ist eine große Erleichterung beim Auf- und Abstieg der Treppen.

Mobilitätshilfen

In manchen Fällen ist es nicht mehr möglich die Treppen aus eigener Kraft zu bewältigen. Jede Stufe stellt eine enorme Belastung dar, die den Alltag sehr einschränken kann. Ist das der Fall ist ein Treppenlift sehr zu empfehlen. Er ermöglicht es sich auch im hohen Alter noch in der eigenen Wohnung zuhause zu fühlen und lange selbstständig zu bleiben. Ist man auf eine Gehhilfe oder einen Rollstuhl angewiesen, müssen hierfür in der Wohnung besondere Vorkehrungen getroffen werden. Beispielsweise sollten Treppen durch eine Rampe ersetzt werden, wo dies möglich ist. In manchen Fällen müssen Türen ausgetauscht werden, um sie an die Breite des Rollstuhls anzupassen. Innerhalb der Wohnung sollte darauf geachtet werden, dass alle Möbel so gestellt werden, dass der Rollstuhl zu jederzeit gewendet werden kann.

Notfall-Kommunikation

Da es im Alter schneller zu Unfällen innerhalb des Hauses kommen kann, sollte gewährleistet sein, dass man sich schnell Hilfe holen kann, wenn man sie benötigt. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann im Badezimmer, wo die Gefahr auszurutschen besonders hoch ist, ein Notfallknopf installiert werden, der ein Signal an Kontaktpersonen oder direkt an einen Arzt sendet, sobald er aktiviert wird.
Auch ein Handy mit einer Schnellwahltaste für Notfallkontakte kann sehr hilfreich sein. Diese gibt es auch in seniorengerechter Ausführung. Auch Warnmeldern für Gas oder Rauch kommt im Alter höhere Bedeutung zu und sollten unbedingt installiert und auf dem neuesten Stand gehalten werden.